Jukebox Party-PC unbedingt vor Fremdzugriff schützen

Veröffentlicht am: 19. Januar 2011 Aktualisiert am: 19. Januar 2011

Wenn der eigene PC auf einer Party als Musikmaschine dient, hilft ein extra eingerichtetes, spezielles Benutzerkonto gegen unbefugte Eingriffe in das System. Es sollte nur die notwendigen Funktionen erlauben und braucht nicht durch ein Passwort geschützt zu sein, schreibt das Computermagazin c’t in der aktuellen Ausgabe 3/11.

Auf Schulungen oder in Firmen spart man viel Installationsarbeit, wenn man PCs vor Schaden durch falsches Benutzerverhalten schützt. Richtig heikel kann es auf dem privaten PC werden, bei dem ein Partygast womöglich Kontodaten ausspäht oder auch nur unabsichtlich wichtige Sachen verfälscht oder löscht. Wenn man schon jemand anderen an den eigenen Rechner lässt, sollte der eben keinen Unfug damit anstellen können. Dafür gibt es zwei Ansätze: Entweder verwirft man all seine Änderungen am Ende der Sitzung oder man sorgt dafür, dass er gar nicht erst etwas kaputt machen kann.

Als DJ-Zentrale für die Besucher auf einer Party sollte man den PC am besten weitestgehend verrammeln: Musik abspielen ja, im Internet surfen ja, aber jegliches Ausführen von Dateien und Veränderungen am System gehören unterbunden. Auf dem Desktop reichen Verknüpfungen zur Abspielsoftware, einem Browser sowie einem Laufwerk, auf dem sich die Musik befindet. Mit einem speziellen Benutzerkonto, das all diese Regeln einhält, ist das kein Problem.

Dabei sollten die anderen Benutzerkonten mit sicheren Kennwörtern geschützt sein. So ein Partykonto kommt ohne Passwort aus. „Das ist sogar sicherer“, erklärt c’t-Redakteur Axel Vahldiek. „Zugriffe von außen wehrt Windows bei solchen Konten allesamt automatisch ab, und wer vor dem Rechner sitzt, darf eh nur, was ihm ausdrücklich erlaubt wurde.“

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