Programmiereinstieg mit JavaScript

Veröffentlicht am: 5. Februar 2012 Aktualisiert am: 5. Februar 2012

Welcher Nachwuchsnerd wollte nicht schon mal ein eigenes Spiel programmieren, gestalten und veröffentlichen?

Im jungen Teenageralter, das ist schon eine Weile her, legte ich mir ein Paar Bücher über Game Design zu.Eines davon steht sogar noch in meinem Regal. Weniger aus praktischen Gründen, dafür eher aus Nostalgie.Damals war ich mit dem brutalen Einstieg in C++, der für Anfänger wohl die größtmögliche Abschreckung bieten sollte, eher überfordert.

Interessant und vor allem leichter zu begreifen waren jedoch die enthaltenen Leveldesignkonzepte und einzelne vorgestellte Spiele-Engines.

 JavaScript als Einsteigersprache

Der heutige Artikel soll sich aber nicht en détail mit Ludologie (hat leider nichts mit den Ludolfs zu tun, sondern steht für die Disziplin der Spielwissenschaften) oder gar der Geschichte von Videospielentwicklung auseinandersetzen. Vielmehr möchte ich euch den Ansatzpunkt bieten, der mir als Teenager gefehlt hat. Die Gegenwart bietet wesentlich bessere Möglichkeiten zum Einstieg, die Spiele-Engines sind Einsteigerfreundlicher geworden und teilweise sogar kostenlos zum Einstieg (anstatt Anschaffungskosten im 5-Stelligen Bereich zu erfordern). Einige solcher Einsteiger-Engines benötigen lediglich fundierte Basiskenntnisse in JavaScript. Da diese Sprache zugleich auch als Programmiersprache der Interaktivität im Internet schlechthin gilt, lohnt es sich mit ihr den Einstieg in die Welt der Schleifen, Operatoren und Funktionen zu wagen.

Programmierkenntnisse erleichtern das Leben

Ein Vorteil beim Erlernen der meisten Programmiersprachen liegt auch darin, dass man erlernte Konzepte nutzen kann, um weitere Sprachen zu verstehen. Viele Elemente tauchen nämlich in sehr ähnlicher Form wieder auf, da sie für eine Weiterverarbeitung von Daten und Eingaben unerlässlich sind. Zudem sind einige Programmierer der Meinung, dass sie zur Schulzeit wesentlich besser mit dem Mathelehrer ausgekommen wären, hätten sie schon früher mit dem Programmieren angefangen. Diese Ansicht rührt aus der Tatsache, dass die Lehrmethoden und Beweisformen in der Mathematik oft wenig pädagogischen Spielraum lassen, um effizient lernen zu können.

Wer also seinem Verstand und seinen Fähigkeiten etwas Gutes tun möchte, dem sei Codeacademy wärmstens empfohlen. Hierbei handelt es sich um eine Lernplattform, bei der man interaktiv Aufgaben lösen kann und nach kürzester Zeit sogar spielähnliche Programme, oder sogar richtige kleine Spiele baut.

So sehen die Trophäen aus. Vorausgesetzt ihr habt es drauf. Quelle: Codeacademy.com

Der erreichte Status lässt sich natürlich über soziale Netzwerke an Freunde weitergeben, was den Lernprozess zu einer spaßigen Competition untereinander macht.

Codeacademy ist bei den Onlinekursen völlig kostenlos, für sehr erfahrene Programmierer werden auch längere, kostenpflichtige Offlinekurse in den Staaten angeboten.

 

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