Horror Crash auf der A19

Veröffentlicht am: 12. April 2011 Aktualisiert am: 12. April 2011

Zwar sind die Aufräumarbeiten nach der Massenkarambolage auf der A19 mittlerweile beendet, doch beginnen jetzt die Untersuchungen über den Ursprung dieser Tragödie.
Über 80 Fahrzeuge waren bei dem Unfall auf beiden Seiten der Autobahn ineinander gerast und viele davon fingen Feuer und brannten total aus. Die traurige Bilanz neben dem materiellen Schaden, sind 8 Tote und 131 zum Teil Schwerverletzte. Eine Person schwebt weiterhin in Lebensgefahr.

Noch ist nicht geklärt welches Fahrzeug überhaupt den Anstoβ zu der Karambolage gab. Die Staatsanwaltschaft hat einen Handvoll Fahrzeuge beschlagnahmt, die jetzt von Sicherheitsexperten einer genaueren Untersuchung unterzogen werden. Auch Politiker der unterschiedlichsten Couleur haben sich zu Wort gemeldet. Mecklenburg-Vorpommerns Verkehrsminister Volker Schlotmann (SPD) forderte eine Diskussion über Tempolimits. „Man kann nicht jeden Unfall durch Verkehrsregeln verhindern. Wir müssen aber darüber reden, ob und wie Tempolimits zu mehr Sicherheit beitragen können“, so seine Worte.
Gerade auf diesem Autobahnteilsstück gab es bislang keine Geschwindigkeitsbegrenzung.

Doch nach ersten Erkenntnissen war nicht unbedingt eine erhöhte Geschwindigkeit der Anlass für die Massenkarambolage, sondern ein Sandsturm und die damit verbundene schlechte Sicht. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) macht die Agrarindustrie am Entstehen des Sandsturms mitverantwortlich. Die vernachlässigte Bodenhaltung, habe zu einer Austrocknung der oberen Humusschicht geführt, so Experten von BUND.

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