Sicherheit durch Überwachungskameras

Veröffentlicht am: 4. November 2009 Aktualisiert am: 4. November 2009

Nahezu überall sind inzwischen Überwachungskameras angebracht. Sie sollen unsere Sicherheit erhöhen und dafür sorgen, dass vor allem in Parkhäusern, an Bahnhöfen oder Flughäfen weniger Straftaten verübt werden. Wie es scheint, haben Überwachungskameras in den letzten Jahren auch tatsächlich dazu beigetragen, dieses Ziel zu erreichen.

Vor allem, da ihre Technik immer ausgereifter wird, haben es Verbrecher inzwischen schwer, sich diesen Sicherheitsmaßnahmen zu entziehen. Klarere Bilder zusammen mit Uhrzeit und Datum auf den Bändern erleichtern die Indentifikation einzelner Personen immer mehr.

Aber auch in Supermärkten und anderen Geschäften sieht man inzwischen an fast jeder Ecke eine Überwachungskamera hängen. So versuchen die Geschäftsleitungen Diebe abzuschrecken, die oftmals große Schäden anrichten.

Die Anbringung solcher Kameras wird dabei ebenfalls immer einfacher. Bis vor kurzem war es noch nötig, dafür meterlange Kabel zu verlegen, und eigene Bildschirme in Überwachungsräumen zu installieren, auf denen das Personal die Vorgänge im Bereich der Aufzeichnungsgeräte beobachten konnte. Inzwischen können die meisten Kameras allerdings per Funk betrieben werden. Ihre Bilder werden dabei einfach auf die bestehenden PCs eingespielt, wo jeder bei Bedarf darauf zugreifen kann. Hier werden die Filme zudem gleichzeitig aufgezeichnet und für einen gewissen Zeitraum gespeichert. Wird kein Material aus diesen benötigt, werden sie außerdem ebenso automatisch wieder gelöscht.

Doch nicht jeder darf einfach so eine Überwachungskamera anbringen und grundlos alles und jeden Filmen. Ein Hinweis darauf, dass ein bestimmter Bereich oder ein ganzer Laden videoüberwacht wird ist ebenso gesetzlich vorgeschrieben, wie die Tatsache, dass Aufzeichnungen nach einer bestimmten Zeit wieder gelöscht werden müssen.

Diese Gesetze sollen vor allem dem Schutz der Persönlichkeitsrechte dienen und vermeiden, dass zu jedem Menschen unendlich viel Bildmaterial gespeichert wird. Zudem darf natürlich auch nur in solchen Bereichen eine Überwachungskamera angebracht werden, die öffentlich zugänglich sind. Keinesfalls darf hingegen einfach die Wohnung eines anderen gefilmt werden, um dessen Privatleben auszuspionieren. Hier ist es lediglich dem Bewohner selbst möglich, zu seinem eigenen Schutz eine Kamera anzubringen. Besucher oder Mitbewohner müssen dann jedoch umgehend darüber informiert werden, dass sie aufgezeichnet werden.

Welche Kameras für welche Zwecke geeignet sind ist dabei ebenfalls unterschiedlich. Die Angebote reichen hier von einfachen Videokameras bis hin zu sehr kleinen „Knopfkameras“, die kaum noch zu erkennen sind. Diese werden vor allem in privaten Wohnungen sehr gerne genutzt, da sie dort nicht auffallen. Eine große Kamera könnte hier sehr schnell stören wirken.

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