Überwachungsvideos der Loveparade sollen im Internet veröffentlicht werden

Veröffentlicht am: 28. August 2010 Aktualisiert am: 30. August 2010

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Der Veranstalter der Loveparade in Duisburg, bei der vor über einem Monat 21 Raver den Tod fanden, plant jetzt, die Überwachungsvideos der Veranstaltung zu veröffentlichen. Die Lopavent GmbH möchte die entsprechenden Videoaufnahmen im Internet der breiten Masse zur Ansicht zur Verfügung stellen.

Wie im Internet zu lesen ist, soll das Material der Überwachungskameras im Tunnel- und Rampenbereich, wo die Katastrophe geschah, online zugänglich gemacht werden. Bereits in der nächsten Woche sollen demnach mehrere Stunden Videomaterial online gestellt werden, die den Verlauf vor der Tragödie dokumentieren. Der geschäftsführende Gesellschafter der Firma Lopavent, Rainer Schalle teilte gegenüber dem „Spiegel“ mit, dass dies die taktischen Fehlleistungen der Polizei dokumentieren soll. „Jeder soll sich selbst ein Bild von den Abläufen machen können“, sagte Schaller dem „Spiegel“, nachdem er bereits kurz nach dem Unglück die Polizeiarbeit scharf kritisiert hatte.

Bei den Aufnahmen die Schaller veröffentlichen will, handelt es sich um 22 Stunden Filmmaterial aus insgesamt sieben Überwachungskameras. Mitte September soll es in Duisburg zur Abwahl der Oberbürgermeisters Sauerland kommen, den viele für den Hauptverantwortlichen für das Unglück vom 24. Juli sehen. Auf diese Abwahl haben sich die Ratsfraktionen von SPD, Linken und FDP am Freitag geeinigt.

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