Der richtige Umgang mit der Präsentation im Internet – Aufpassen was man schreibt

Veröffentlicht am: 7. Dezember 2011 Aktualisiert am: 7. Dezember 2011

Bereits zwei Drittel aller Personalverantwortlichen formen sich schon vor dem Einstellungsgespräch eine Meinung über den Bewerber. Dies geschieht meist über soziale Netzwerkseiten wie Facebook, Xing oder ähnliche. Hier das richtige Image zu behalten, ist also dringend von Nöten, wenn man es sich mit seinem zukünftigen Arbeitgeber nicht schon verscherzen will, bevor man sich ihm überhaupt vorgestellt hat. Doch wie schafft man es, sein privates Leben im sozialen Netzwerk auszuleben und gleichzeitig eine Chance auf einen lukrativen Job zu haben, beziehungsweise auch nach einer Anstellung im Job bestehen zu können, ohne ständig Angst vor Bewertungen oder Bespitzelung zu haben?

Die meisten pochen, zumindest bei dem beliebten Anbieter Facebook, auf die Sicherheit durch eine gewisse Verschlüsselung der Seite. Viele haben ihren Account so eingestellt, dass wirklich nur Freunde und Bekannte, die sie selbst hinzugefügt haben, diesen ohne Einschränkung ansehen können. Doch selbst dann gibt es noch Unterkategorien der Sicherheit, wenn man beispielsweise nicht möchte, dass Freunde von Freunden Fotos angucken können, und ähnliches. Doch so ein auf den ersten Blick sicher scheinender Kreis kann auch schnell durchbrochen sein, wenn man beispielsweise einen Kollegen als Freund zulässt, der dann möglicherweise unangenehme Wahrheiten über einen verbreitet. Die Sicherheit ist einfach nicht gewährleistet, dass nichts ans Tageslicht dringt.

Auch Altlasten stellen ein großes Problem dar. Denn nur weil ein Account gelöscht ist, muss es nicht automatisch heißen, dass die Daten nicht trotzdem noch im Netz kursieren und zum Beispiel bei Google zu finden sind. Wo im richtigen Leben hier ein Aktenvernichter Büro zum Einsatz kommt, kann man im Internet nicht viel tun. Eine Art Aktenvernichter gibt es dort nicht. Doch indem man beispielsweise neue und positive Dinge über sich im Internet veröffentlich, Blogs schreibt, Artikel veröffentlicht, und ähnliches, kann man es schaffen, die Altlasten zumindest im Googlranking weiter nach hinten zu drängen. Durch ein neues System bei Google, das hauptsächlich aktuelle Dinge zuerst anzeigt, wird diese Strategie noch vereinfacht. Man kann dabei schon auf die Faulheit des Recherchierenden hoffen, denn wenn sich bei den ersten paar Beispielen nichts Negatives findet, wird er kaum ewig weiter suchen, um doch noch auf etwas zu stoßen.

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