Kino.to offline: Polizei verhaftet mehrere Betreiber

Angeblich 13 Betreiber der Plattform Kino.to in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden sollen festgenommen worden sein. Endlich muss man sagen, denn seit mehr als einem Jahr findet man auf Kino.to Links zu aktuellen Filmen ohne das die Rechteinhaber dies erlaubt haben. Daher war die Seite kino.to auch illegal. Laut Dresdener Generalstaatsanwaltschaft war kino.to die größte deutschsprachige Seite, welche Serien und Spielfilme illegal verbreitet hat. Angeblich haben die Seite 4 Millionen User täglich besucht. Viele werden nun sicherlich betrübt sein, dass es kino.to nicht mehr gibt. Die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) hat bekanntgeben, dass über 250 Polizisten, Steuerfander und Datenspezialisten eine Durchsuchung von Wohnungen, Geschäftsräume und Rechenzentren getätigt haben.

Wer kino.to jetzt besucht, bekommt nur noch folgenden Hinweis zu Gesicht:

“Die Kriminalpolizei weist auf Folgendes hin:

Die Domain zur von Ihnen ausgewählten Webseite wurde wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung zur gewerbsmäßigen Begehung von Urheberrechtsverletzungen geschlossen.

Mehrere Betreiber von KINO.TO wurden festgenommen.

Internetnutzer, die widerrechtlich Raubkopien von Filmwerken hergestellt oder vertrieben haben, müssen mit einer strafrechtlichen Verfolgung rechnen.”

Die Seite hat angeblich Werbeeinnahmen im Millionenbereich mit der Verbreitung von Filmen erzielt, denn bei kino.to konnte man im Browser via Stream die Filme kostenlos ansehen. Kein Wunder also, dass der Filmwirtschaft dadurch Millionen Euro verloren gegangen sind. Gegen die Betreiber wird wegen Organisierter Kriminalität und Korruption ermittelt.

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