Deutsche Bahn: Klimaanlagen nur bis 32 Grad ausgelegt – Hitze Chaos

Veröffentlicht am: 15. Juli 2010 Aktualisiert am: 15. Juli 2010

Obwohl Sturmtief „Olivia“ dafür sorgte, dass die Temperaturen in Deutschland leicht zurückgehen, ist es dennoch brütend heiß in Deutschland. Am Wochenende musste ein ICE der deutschen Bahn in Bielefeld gestoppt werden, da die Klimaanlage ausgefallen und dadurch zahlreiche Kinder umgefallen sind. Und noch immer kämpft die Deutsche Bahn mit der Hitzewelle in Deutschland.

Und wie jetzt bekannt wurde, ist der Ausfall der Klimaanlage am Wochenende nur der Gipfel des Eisbergs gewesen. Angeblich hunderte weitere ICE und jetzt sogar IC sollen mit defekten Klimaanlagen unterwegs sein. Die SPD fordert jedenfalls einen Untersuchungsausschuss im Bundestag. Ob dies jedoch hilft, ist zu bewzeifeln, da dies nur Zeit kosten würde. Stattdessen ist das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) bereits mit der Aufklärung beschäftigt.

Heute kam heraus, dass die Klimaanlagen nur für Temperaturen bis 32 Grad ausgelegt sind. Der Grund: Diese Klimaanlagen wurden vor 15 Jahren gebaut und in die ICE eingesetzt. Noch zahlreiche ICE sind bereits 15 Jahre alt. Damals konnte man nicht damit rechnen, dass der Sommer so extrem brütend heiß wird. Dadurch geben zahlreiche Klimaanlagen in den ICE den Geist auf. Nur bis 32 Grad arbeiten die Klimaanlegen problemlos. Was das aber bedeutet, muss das EBA herausfinden. Ein Abkühlen der Innentemperatur bei über 32 Grad Außentemperatur wird nicht gewährleistet, heißt es vom EBA.

Auch gestern gab es wieder Züge, die wegen defekter Klimaanlege gestoppt wurden. Demnach handelte es sich um einen IC und einen ICE. Seit Samstag sollen laut Bahn bei 41 Fernzügen die Klimaanlagen ausgefallen sein. Nun muss die Deutsche Bahn prüfen, wie man dieses Dilemma beseitigen kann. Wir halten euch auf dem laufenden!

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