EKD-Ratsvorsitzende mit 1,54 Promille am Steuer
Sie predigen Wasser und trinken Wein, dieses Sprichwort hat sich wieder einmal als wahr bewiesen. Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche Deutschlands Margot Käßmann, war in der Nacht von Samstag auf Sonntag dabei erwischt worden wie sie mit 1,54 Promille im Blut eine rote Ampel überfuhr. Besonders brisant ist der Fall natürlich, da Käßmann ihn ihrer Rolle als Vorsitzende der gesamten Evangelischen Kirche Deutschlands eine besondere Verantwortung trägt und gleichsam als Vorbild fungieren sollte. Da sie zudem die 1,1 Promille überschritten hat, gilt ihre Tat als Straftat und kann mit einer Geldstrafe einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr, sowie eine Entziehung der Fahrerlaubnis bis zu einem Jahr zur Folge haben. Zudem wird sich ihre unverantwortliche Tat mit großer Wahrscheinlichkeit auch auf ihr Amt auswirken, ob eine Ratsvorsitzende die offensichtlich ein Alkoholproblem besitzt und nunmehr auch vorbestraft ist, noch in einem solch hohen Amt tragbar ist wird wohl die evangelische Kirche intern in den nächsten Tagen und Wochen entscheiden. Bleibt abzuwarten wie sich der Fall entwickelt, in den nächsten Tagen werden mit Sicherheit noch weitere Informationen zu dem Fall ans Licht kommen.