Vulkan: Aschewolke legt Flugverkehr weiter lahm – DFS verländert Flugverbot

Veröffentlicht am: 20. April 2010 Aktualisiert am: 20. April 2010

Die Aktivität des isländischen Vulkans mit dem unaussprechbaren Namen Eyjafjallajökull lässt nicht nach. Immernoch spuckt der Vulkan eine Aschewolke aus. In unmittelbarer Umgebung sieht das Ganze verherrend aus. Doch in Deutschland und Mitteleuropa glauben die Airlines nicht daran. Doch nun wurde bewiesen, dass sich die Aschewolke über Deutschland befindet.

Doch die Airlines verlieren dadurch Millionen. Lufthansa und Co. machen PRO TAG 250 Millionen Dollar Verlust. Auch Ex Weltmeister Niki Lauda, der selber eine Airline namens Fly Niki betreibt, macht einen Verlust von 10 Millionen Euro. Er selber hat bereits einen Testflug unternommen und keine Schäden festgestellt. Daher ist der Frust auf die Regierungen groß, die das Flugverbot verhängt haben und will sogar gegen die österreichische Regierung klagen.

In Deutschland sieht das Ganze nicht anders aus. Seit Freitag habe sich die Situation nicht geändert. Trotzdem hat die Deutsche Flugsicherung (DFS) entschieden, das Flugverbot bis Mittwoch 2 Uhr zu verlängern. Ausnahmegenehmigungen gibt es aber auch: Fluggesellschaften dürfen weiterhin auf Sicht fliegen, allerdings nur bei guten Wetter.

Doch auch der Ätna auf Sizilien spuckt mehrmals Asche, doch dort gibt es kaum Flugverbote. Den Piloten ist es dort überlassen, wie sie fliegen. Auch wenn die Sicherheit vorgeht, so kostet das Flugverbot der deutschen Wirtschaft Millionen und das, obwohl der Luftraum keine Gefahr für die Maschinen ist, wie nach Testflügen und den Ausnahmegenehmigungen ersichtlich ist.

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