Schlag den Star – Boxer Felix Sturm beendet die Staffel 2010
Im Jahr 2009 wurde die kleine Schwester von “Schlag den Raab”, dem Erfolgsformat von ProSieben, geboren. Vier Ausgaben von “Schlag den Star” wurden im ersten Jahr ausgestrahlt. Und auch 2010 legten Stefan Raab und ProSieben wieder vier Ausgaben nach. Ganz im Gegensatz zu “Schlag den Raab” wo Stefan Raab rund zwei Drittel der Sendungen gewinnen konnte (25 Sendungen, nur 8 Niederlagen), zeigen sich die Stars im Ableger nicht ganz so erfolgreich. Nachdem Stefan Effenberg die allererste Show noch gewinnen konnte, verloren danach 5 Stars in Folge, inklusive wirklichen “Kämpfern” wie Boris Becker oder Detlef D! Soost.
Erst in der siebenten Show gelang es wieder einem Prominenten als Sieger hervor zugehen. Joey Kelly konnte letzte Woche erst als zweiter Star überhaupt das Format gewinnen. Damit steht am 19. November mit 100.000 Euro ein doppelt so hoher Gewinn zur Ausspielung. Der unbekannte Kandidat muss dann allerdings gegen den Boxer Felix Sturm gewinnen um den Gewinn einstreichen zu können. Ansonsten würde der Jackpot auf 150.000 Euro erhöht werden und würde bis zur nächsten Staffel 2011 liegen bleiben.
Felix Sturm, der mit bürgerlichem Namen eigentlich Adnan Catic heißt, wurde am 31. Januar 1979 in Leverkusen geboren. Er ist ein deutscher Profiboxer mit bosnischer Abstammung. Im Jahr 2006 war Sturm von März bis Juli Weltmeister im Mittelgewicht nach Version der WBO und ist aktuell und seit dem 28. April 2007 erneut Titelträger der WBA. In seiner Zeit als Amateurboxer konnte er eine erstaunliche Kampfstatistik von 113:9 vorweisen. Aber auch seine Bilanz als Profi ist beachtlich. Aus 37 Profikämpfen ging er 34 mal als Sieger, davon 14 mal durch K.O., hervor. Ein unentschieden und 2 Niederlagen komplettieren diese Statistik.
Am 19.11. kann Sturm nun beweisen, wie seine Kämpferqualitäten außerhalb des Rings sind und ob er auch in Geschicklichkeits- und Wissensspielen seinen Mann stehen kann. ProSieben wird die rund zweistündige Sendung am Freitag ab 20:15 ausstrahlen. Es handelt sich dabei im übrigen nicht um eine Livesendung sondern um eine Aufzeichnung.