Die Geschichte der Notebooks

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Es ist schon spannend zu sehen, wie sich unsere Technikwelt verändert hat. Interessant ist auch die Geschichte der Notebooks. Ende der 90er wurden kaum Notebooks verkauft, da diese einfach zu teuer waren. Heutzutage entscheidet man sich eher für ein Notebook, da diese eine sehr gute Leistung zu einem ansprechend Preis bieten und mobil einsetzbar sind. Doch auch Notebooks bekamen in den letzten Jahren Konkurrenz und zwar durch sogenannte Tablets. Es bleibt also spannend, wie sich der Markt weiterhin entwickelt. Doch in diesem Artikel soll es jetzt um die Geschichte der Notebooks gehen. Es begann mit mehr als 11 Kilogramm, einem kleinen Display und Diskettenlaufwerk mit wenigen Kilobyte Speicher. Heutzutage kaum noch vorstellbar, wo wir doch Gigahertz Prozessoren, Gigabyte an Arbeitsspeicher und hunderte Gigabyte an Festplattenspeicher haben.

Die ersten Notebooks kamen in den 70ern auf, doch erst das Osborne 1, welches 1981 auf den Markt kam, war das erste komerziell erhältliche Notebook. Das Notebook wog damals noch 11 Kilogramm, trotzdem ein Meilenstein im Notebookmarkt. Außerdem gerade einmal ein 4 MHz Prozessor und 64 Kilobyte Arbeitsspeicher. Heutzutage haben wir Quadcore Prozessoren mit 2 GHz und mehr pro Prozessorkern. Auch beim Arbeitsspeicher liegen wir heute bei 4GB und mehr.

Der Osborne 1 hatte zudem eine Tastatur mit 69 Tasten (heutige Tastaturen haben um die 100 Tasten) und einen Bildschirm mit einer Diagonale von 5 Zoll, auf dem aber lediglich Zeichen dargestellt werden konnte. Der Osborne 1 konnte sogar zugeklappt werden. Über 1700 Dollar kostete dieses Notebook.

Über die Jahre entwickelten sich die Notebooks immer weiter. Als nächste Generation kam der Epson-HX20. Dieser konnte mit dem Akku bis zu 50 Stunden durchhalten. Auch war dieser kompakter als der Osborne 1.

1983 erschien dann der TRS-80 Model 100, ausgerüstet mit 4 AA Batterien, die eine Akkulaufzeit von 20 Stunden boten, ein 12 MHz Prozessor und 640 Kilobyte Arbeitsspeicher. Über 6 Millionen Exemplare des TRS-80 Model 100 wurden verkauft, was vor allem an der eingebauten Textverarbeitung lag, die sich für Journalisten perfekt eignete.

Und die Notebookentwicklung war nicht mehr aufzuhalten. Apple brachte Anfang der 90er sein erstes Notebook auf den Markt mit zuklappbaren Display, 16 MHz Prozessor und 1 MB Arbeitsspeicher. In den 90er wurden die Notebooks immer leistungsstärker, günstiger und wurden mit einem vollwerten Display mit den ersten Betriebssystem ausgestattet.

So beispielsweise der HP 200LX, ein MS DOS komtabatibles Notebook. Ende der 90er kam dann mit dem VAIO Notebook von Sony das erste ultraportable Notebook auf den Markt, welches mit einem Penitum MMX Prozessor ausgestattet worden ist. Dieses wog auch nur noch 1,4 Kilogramm, bot 32 MB Arbeitsspeicher und 2 GB Arbeitsspeicher. Das Display betrug bereits 10 Zoll und wurde mit einem Touchpad ausgestattet. Seitdem wurde die VAIO Notebook-Reihe immer weiter verbessert.

Und heute gibt es Ultrabooks, die extrem flach sind, Tablets mit Multitouch Display und Hybriden wie das VAIO Duo, eine Kombination von Tablet und Notebook. Wir können also gespannt sein, wie sich die Notebooks weiter entwickeln werden oder durch Tablets bald vollständig abgelöst werden. gesponserter Artikel

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