Videobearbeitungsprogramme richtig nutzen
YouTube-Stars machen es vor. Das Bearbeiten der eigens inszenierten Videos wird immer schneller, unterhaltsamer und vor allem hochwertiger. Normale daily Vlogs haben mitunter beste Qualität, obwohl diese oftmals nur via Handy aufgezeichnet werden. Natürlich sind gerade in der bekannten YouTube Szene Experten im Bereich Videobearbeitung unterwegs, doch selbst der Laie zu Hause kann sich mit einfach gehaltenen Programmen schon nach kurzer Zeit zum Experten entwickeln. Ob es dann auch mit der YouTube-Karriere klappt ist allerdings reine Glückssache.
Das Videoprogramm optimal nutzen
Hat man sich erst einmal ein Videoprogramm heruntergeladen und verfügt über die bestimmten Kompetenzen, kann man auch gleich los legen. Das Bearbeiten und das Zusammenschneiden von Video-Files sind dabei schnell zu lernen, wenn man die bestimmten Schritte zur optimalen Nutzung der Videobearbeitungssoftware beachtet. Vorab muss man sich im ersten Schritt entscheiden, was man genau bearbeiten will. Ergo müssen bestimmte Mediendateien importiert werden. Dabei kann es sich um Webcam-Videos, MP3-Files, Fotos oder andere Video-Formate handeln. Je nachdem wie der Anspruch an seinem Werk ist, sollte man hier schon darauf achten, dass die Qualität stimmt. Auflösungen im Internet und auf dem eigenen Fernseher sind mitunter sehr hoch, so dass mindere Qualität, gerade bei Video-Formaten, schnell negativ auffallen. Fortan geht es an das Schneiden der Files und dem Zusammenfügen der Fragmente. Videos können beliebig mit Musik-Dateien oder Bildern kombiniert werden. Hierbei ist es wichtig, dass man jegliches überflüssiges Material entfernt und somit den Ablauf des Videos in puncto Spannung optimiert.
Wenn die Qualität des Videos einmal nicht stimmen sollte, oder mehrere Fragmente unterschiedliche Qualität aufweisen, so kann man auch im nächsten Schritt die Qualität anpassen. Helligkeit, Schärfe, Farbe, Kontrast können jederzeit angeglichen werden. Auch können wackelige Segmente stabilisiert werden. Nach den gewünschten Verbesserungen und Anpassungen sollte man sich für ein bestimmtes Format entscheiden. Hierbei ist zu beachten, wozu das Video dienen soll. Als Video, was über das Handy verschickt werden soll, empfehlen sich andere Formate, die das Video von der Größe klein halten, als Videos, die zum Beispiel bei YouTube hochgeladen werden oder auf der heimischen Leinwand präsentiert werden sollen.
Alles in allem empfiehlt es sich sehr für Hobbyfilmer sich mit der Materie der Videobearbeitung auseinander zu setzen. Schon für wenig Geld erhält man heute Bild- und Videobearbeitungssoftwares, die kaum Wünsche offen lassen und sich vor High-End-Programmen nicht verstecken müssen. Ganz getreu dem Motto „früh übt sich,…“.