Welche Notebooks sind für Gaming geeignet?

Veröffentlicht am: 14. März 2014 Aktualisiert am: 17. März 2014

Laut aktuellen Informationen des Bundesverbands Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. (BIU), der nach eigenen Angaben etwa 75 Prozent des Marktes für Computer- und Videospiele in Deutschland repräsentiert, ist die Bundesrepublik ein Land der Zocker. Über 31 Millionen Menschen nutzen digitale Spiele, 26 Millionen davon regelmäßig – also jeder dritte Bürger hierzulande.  Bei letzteren hat vor allem der Anteil der Frauen mit 11,6 Millionen durch neue Typen der digitalen Unterhaltungsprogramme wie

  • Musik-,
  • Tanz-,
  • Bewegungsspiele sowie
  • Spielen, die direkt in soziale Netzwerke integriert sind

zugenommen. Den weiblichen Gamern stehen 14,4 Millionen männliche gegenüber.  (Quelle: BIU/ GfK) Doch sind alle Arten von Computern fürs Gaming einsetzbar?

Sind nur Desktop-PCs geeignet?

Jeder Mensch, der sich einen PC kauft, ist sich in der Regel klar darüber, für welche Zwecke dieser verwendet wird. Und viele Zocker sind der Ansicht, dass nur Desktop-PCs die Leistung bringen, die nötig ist, um Spiele adäquat zu genießen. Dies trifft beim heutigen Entwicklungsstand der Technik nicht mehr zu. Denn es gibt durchaus Konkurrenz für Spielkonsolen wie die PS3.

Netbooks, Tablet-PCs

Im Laufe der rapiden, technologischen Entwicklung der Computerbranche wurden mehrere Arten von mobilen PCs entwickelt. Definitiv nicht geeignet zum Zocken sind die beispielsweise als E-Reader genutzten Tablet-PCs. Auch bei den kleinen Netbooks, die in den letzten Jahren für Furore sorgen, ist Gaming über Browser-Games hinaus normalerweise problematisch.

Notebooks fürs Gaming?

Notebooks sind jedoch geeignet. Allerdings müssen dafür gewisse Voraussetzungen gegeben sein. Wer sich zunächst darüber klar werden will, welchen Typ von Gerät er benötigt, dem hilft möglicherweise die ComputerBild-Kaufberatung für Notebooks weiter. Nach der Beantwortung von acht Fragen werden dem User dort Kaufvorschläge anhand der von ihm festgesetzten Kriterien gemacht. Was sollten Gamer also grundsätzlich beim Kauf von Laptops beachten?

Die Ausstattung geeigneter Geräte

Zunächst ist es für Laptops wichtig, mit Multicore-Prozessoren bestückt zu sein. So können viele Bilder in hoher Geschwindigkeit dargestellt werden. Denn mehrere Prozessorkerne sind in der Lage, viele Berechnungen binnen kürzester Zeit durchzuführen.

Überdurchschnittlich leistungsfähige Soundkarten und gute Grafikchips sind in jedem Falle nötig. Deren Qualität sollte auf den Screen abgestimmt sein. Ein hochauflösender, möglichst entspiegelter Flachbildschirm mit Bildraten oberhalb von 30 Frames pro Sekunde (fps) ist empfehlenswert.

Die Auswahl eines Gaming-Laptops

Desktop-PCs stellen sich Gamer häufig aus eigenen Komponenten zusammen. Laptops sollten die geeigneten Bestandteile bereits an Bord haben. User sollten daher bei Elektronikfachhändlern wie Redcoon Gaming-Notebooks, die für sie aufgrund der Leistung in Frage kommen, zunächst sichten und dann gezielt auswählen. Es empfiehlt sich dabei, die Voraussetzungen von komplexen DirectX-11- oder zumindest DirectX-10-Spielen wie

  • Hawx2,
  • Metro 2033 oder
  • Crysis 2

als Maßstab für die Auswahl zu nehmen. Wenn diese anspruchsvollen Games einwandfrei laufen, tun es weniger aufwändige Spiele sowieso.

Welche Zollgrößen sind empfehlenswert? – Veranschaulichung an einem Beispiel

Grundsätzlich sind Laptopgrößen wie 17,3 Zoll hierbei eher geeignet als Modelle in 15,6 bis 16,4 Zoll. 17,3-Zoll-Geräte sind teurer, sie bieten jedoch flüssige Bildraten und hohe Display-Auflösungen. Ein Beispiel ist der Chip.de-Testsieger Alienware M17xR3 (9674), der für den stolzen Preis von 1.600 Euro bei einer gemessenen Reaktionszeit von 8 Millisekunden mit leistungsstarken Komponenten wie dem intel core i7-2630QM und einem AMD Radeon HD 6870 ausgestattet ist. Die Auflösung bei diesem Gerät beträgt 1.600 x 900 Punkte.

Zum Schluss

Ein guter Gaming-Laptop hat, wie das erwähnte Beispiel zeigt, durchaus seinen Preis. Im Gegensatz zu Konsolen sollten Zocker jedoch nicht vergessen, dass die mobilen Geräte deutlich mehr Verwendungsmöglichkeiten (Office-Anwendungen etc.) bieten als Konsolen und dennoch den Desktop-PCs durch ihre Tragbarkeit überlegen sind.

Wer an der Stelle zu wenig investiert, wird mit den nervigsten Computerproblemen bei Spielen konfrontiert: Bilder wackeln, das Game hängt sich auf, die Darstellung ist fehlerhaft. Wer jedoch beim Einkauf klotzt, nicht kleckert, der hat ein High End-Produkt, mit dem man Spiele richtig und lange Zeit genießen kann.

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