Call of Duty – World at War
Spät aber immerhin. Nachdem der fünfte Teil von Call of Duty mittlerweile von den großen Computerzeitschriften wie GameStare, PCGames und ComputerBildSpiele komplett auseinandergenommen und als gut bewertet wurde machen wir uns auch noch einmal die Mühe und gucken auch noch mal nach ob wir vielleicht nicht einiges kritischer bewerten würden. Für euch haben wir das Spiel nicht nur angespielt sonder durchgezockt. Natürlich nicht ohne jeglichen Eigennutzen versteht sich.
Nach dem vierten Teil von Call of Duty waren die Erwartungen an World at War sehr hoch gesteckt. Da lastete schon ein sehr hoher Druck auf die Entwickler von Activision. Doch um das schon mal vorneweg zu nehmen, trotz des langsam ausgelutschten Themas zweiter Weltkrieg, sind sie bis auf einige kleine Mängel den hohen Erwartungen mehr als gerecht geworden.
Story
Leider kann man in auch in diesen Teil von Call of Duty nicht wirklich von einer Handlung sprechen. Wie schon aus den Vorgängern bekannt, spielen sie wieder an zwei verschiedenen Orten für unterschiedliche Fraktionen.Hierbei spielen sie einmal den Gi Miller welcher im Pazifik mit den Japaner ringt. Des weiteren spielen den Russen Dimitri Petrenko mit welchem sie die deutschen aus Russland zurücktreiben und Berlin plus Reichstag angreifen und besetzen. Als finalen Abschluss dürfen sie sogar die Flagge hissen. Doch vorsicht!..vorher erwartet euch nochmal eine Schrecksekunde.
Grafik und Sound
Grafisch gesehen fällt World at War auf seinen Vorvorgänger Call of Duty 3 zurück..Aber aufgepasst. Lasst euch davon nicht täuschen. Die Grafikanforderungen sind im Vergleich zu Modern Warfare um einiges gestiegen. Dafür sehen aber Explosionen jetzt sehr realistisch aus was in sofern wichtig ist da es fast an jeder Ecke des Spiels kracht. und wenn es nur das Molotov Cocktail ist was am Kopf des Gegner zerspringt. Passend zu diesen Szenen wird eine sehr Stimmungvolle Musik im Hintergrund abgespielt. Allerdings ist diese meist bei dem vielen Geratter der Maschinengewehre und Panzer sowie den Soundeffekten der vielen Explosionen kaum warzunehmen. Dies gilt leider auch für die Befehle die ihr erhaltet. Da hilft nur unter Einstellungen die Geräusch- und Umgebungssound leiser zu stellen. Doch dann ensteht als Relsultat eine wahnsinns Atmosphäre.
Balance
MIt seinen vier Schwierigkeitsgraden bietet Call of Duty sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene und Profis eine Menge Spaß und Action. Leider haben wir auch hier etwas daran auszusetzen. Wer wirklich ein Anfänger oder ein Draufgänger ist welcher immer gleich losstürmt kann schon mal an einigen kniffligen Stellen leicht verzweifeln. VOr allem die MIssionen gegen die Japaner haben es teilweise in sich da ihr die Feinde leicht übersehen könnt. Sei es aufgrund ihrer Tarnung oder ihrer Mörderlöcher in denen sie sich versteckt halten. Die Bestrafung für einen Teamabschuss wurde deutlich gesenkt. So muss mann etwa dvier Kameraden umbringen um zum letzten Kontrollpunkt zurückgesetzt zu werden. Allgemein kommt im fünften Teil der Call of Duty Reihe wenig Kameradegefühl auf..Dies schlägt sich zuweilen auf die Spielatmosphäre aus.
Auch wenn der Artikel spät nachgereicht wurde, hoffe ich, dass ich euch trotzdem etwas Geschmack auf das Spiel gemacht habe.
Viel Spaß beim spielen!
Mggg141