Datenschutz im Internet – Was kann man machen?

Veröffentlicht am: 24. Juni 2013 Aktualisiert am: 24. Juni 2013

[sponsored by Microsoft] Was passiert mit meinen Daten im Internet? Mit genauer Sicherheit kann das niemand sagen, denn durch Cookies auf nahezu allen Internetseiten wird man überwacht. Dies erfolgt in den meisten Fällen zur Verbesserung der Werbung, damit diese personalisiert ausgegeben werden kann. Werdende Mütter sollen bspw. Werbung rund um Babys zu sehen bekommen, der Student Fachliteratur für sein Studium und der Gamer passende Spielewerbung. Entsprechend werden die Daten genutzt. Doch nicht immer will man seine persönlichen Informationen freigeben, denn man hat keine Möglichkeit nachzuverfolgen, bei wem diese schließlich landen.

Um den Datenschutz zu stärken, fährt Microsoft eine neue Kampagne, aber natürlich haben auch andere Browser solche Funktionalitäten. Aus diesem Grund wollen wir euch am Beispiel der in Deutschland häufigsten genutzten Browser vorstellen, was ihr in Sachen Datenschutz machen könnt. Das problem haben wir in unserer Einführung bereits versucht zu erklären, warum das wichtig ist.

Der Internet Explorer von Microsoft

Der Internet Explorer hat gleich von Start weg zahlreiche Funktionen für mehr Datenschutz im Internet. So gibt es die sogenannte InPrivate Funktion. Damit werden keine Suchverläufe gespeichert. Normalerweise kann man sich seinen Verlauf, welche Seiten man angesurft hat, verfolgen und nochmal öffnen. Ist man im InPrivate Modus, so werden keine Daten gespeichert.

Desweiteren bietet der Internet Explorer die „Do not Track“ Funktion an. Damit signalisiert man den Websites, dass man keine Informationen speichern soll. Ob die Website auf den „Do Not Track“ Header allerdings reagiert und wirklich keine Daten sammelt obliegt den Datenschutzrichtlinien dieses Unternehmens. Einige ignorieren diesen Befehl und die Daten werden trotzdem gespeichert. Entsprechend macht sich Microsoft zwar für „Do Not Track“ stark, aber ein Schutz ist es beileibe nicht.

Zudem bietet der Internet Explorer einnen Tracking Schutz. Damit werden die Website daran gehindetr, anderen Websites zu übermitteln, auf welchen Seiten man zuvor gesurft hat. Zuletzt gibt es noch den SmartScreen Filter, mit welchem man sich vor Websites schützt, die vermeintlich schädlichen Inhalt (Viren, Malware) beinhalten. Daraufhin gibt es einen Warnhinweis. Hier noch ein Video zum Thema Datenschutz im Internet von Microsoft:


Der Mozilla Firefox: Was kann in Sachen Datenschutz gemacht werden?

Sehr beliebt ist auch der Mozilla Firefox. Auch dieser bietet ähnliche Funktionen wie der Internet Explorer an, wenn auch das meiste nicht von hause aus. So gibt es bspw. den privaten Modus. So kann man sich ein privates Fenster öffnen, wobei der Verlauf und so weiter nicht gespeichert wird.

Zudem gibt es zahlreiche Addons für den Firefox wie bspw. NoScript oder AVG Do Not Track. Damit kann man den Datenschutz weiter verbessern, wenn man mit dem Firefox in das Internet geht.

Google Chrome: Die Unbekannte

Google gilt seit jeher als „böse“, da es die Daten der Nutzer speichert, um damit wiederum bessere Werbung ausspielen zu können. Entsprechendes sagt man auch dem Browser Google Chrome nach, der eine Datensammelmaschine darstellen soll. Allerdings hat Google diesbzgl. zurückgerudert und sammelt nicht mehr so exzessiv. So gibt es bei Google Chrome den sogenannten „Inkognito“-Modus. In diesem wird kein Verlauf gespeichert und auch keine Daten auf dem PC angelegt. Dieser ist also vergleichbar mit dem privaten Fenster vom Firefox oder dem Inprivate Browsern beim Internet Explorer.

Mit einigen Kniffen kann man sich besser im Internet besser schützen, zumindest was den Datenschutz anbelangt.

Weitere Videos zum Thema

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