Meteorit wahrscheinlich in Ostsee gestürzt und gefilmt
Schon in New York hat eine Überwachungskamera die Notwasserung eines Airbus A320 aufgenommen (wir berichteten). Als am Samstag Abend dann ein grün-bläuliches Leuchten, eine Druckwelle und fernes Grollen zu hören war, erreichte dies Menschen vor allem in Norddeutschland.
Es handelte sich um einen Meteoriten, der aller Wahrscheinlichkeit nach in die Ostsee gestürzt war. Auch dieses Mal wurde es gefilmt, den Medien zugespielt und auf YouTube hochgeladen:
Allerdings erreichen tagtäglich Meteoriten die Erde, aber diese sind so klein, dass sie beim Eintritt in die Erdathmosphäre sofort verglühen und wir dies als “Sternschnuppen” beobachten können. Dieses Mal muss der Meteorit aber größer als 10 bis 20 mm im Durchschnitt gewesen sein. Sollte der Meteorit wirklich die Erde erreicht haben, muss er in der Ostsee gelandet sein und somit wird es schwierig, noch Reste zu finden.
Man sieht aber auch in diesem Beispiel sehr gut, dass fast alles auf der Erde überwacht wird und anschließend an Medien weitergegeben oder bei YouTube hochgeladen wird. Es ist schon erstaunlich, was heute alles möglich ist.