David Garrett: Wie der Phoenix aus der Asche

Veröffentlicht am: 1. Februar 2009 Aktualisiert am: 1. Februar 2009

Als Wunderkind wurde er bezeichnet.  Der Aufstieg, der Fall und die „Wiedergeburt“ des David Garrett.

Mit nur vier Jahren spielte er das erste Mal Geige. Der Beginn eines Lebens als Künstler und Virtuose. Mit vierzehn Jahren erhielt er seinen ersten Exklusivplattenvertrag bei der Deutschen Grammophon und spielte ab da an Mozart-Konzerte. Dabei verdiente er etwa 100.000 € das Jahr. Problem…nicht etwa, dass es zu viel war. Nein es war zu wenig. Die Eltern hatten sich bald als Manager angeboten. Ein Fehler. Sie verstanden nämlich leider nicht viel von Geld. Flüge mussten selbst gezahlt werden, die Hotels natürlich auch und allein die Versicherung der Geige betrug 10.000€.

Als Garrett dann merkte, dass das alles nicht so klappte, wie es eigentlich sollte, beschloss er, nach New York auf die Juilliard School zu gehen. Zu diesen Zeitpunkt war sämtliches Geld verbraucht. Er musste sich Geld dazu verdienen und tat dies als Barkeeper oder Model. Dies ermöglichte ihm, die jährliche Summe von etwa 33.000 € zahlen und bei den besten Musiklehrern der Welt lernen zu können.

Nach Beendigung seines Studiums versuchte er einen Neustart in der Musikwelt. Dies fiel ihm anfänglich sehr schwer. Erst 2006  konnte err dann die Londoner Firma Decca dazu überreden, ein von ihm erstelltes Album aufzunehmen. Tragischerweise kam es allerdings nie zu einer Veröffentlichung. Dann meldete sich plötzlich der Berliner Konzertveranstalter DEAG bei Garret. Sie wollten ihn haben und besaßen einen entscheidenen Vorteil gegenüber anderen Plattenlabels. Sie konnten den Albenverkauf durch Konzerttermin und Auftritte wesentlich vorantreiben.Dies war sein erneuter Durchbruch. Heute steht sein neues Album Encore in den Läden. Er lockt mit seiner Musik nicht nur ältere Menschen in die Konzertsäle sondern auch besonders Junge.

Dies liegt nicht nur an seinem charmanten Auftreten sondern vor allem an der Tatsache, dass er modern populäre Musik neu mit seiner Stradivari und einem dazugehörigen Orchester aufnimmt. Dabei macht er auch nicht vor Filmmusik wie von Fluch der Karibik oder Metallica-Hits Halt. Trotz einiger Höhen und Tiefen gehört David Garrett zu den ganz Großen, den man besser im Auge bzw im Ohr behalten sollte.

Hier Bekommt ihr sein Album Encore.

Viel Spaß beim hören.

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