Freund adden und einen Baum pflanzen

Wie funktioniert das?

Auf der Internetplattform Myspace findet momentan eine unglaubliche Aktion statt. Für jeden Myspace User der das Profil Myspace “Meine Welt” als Freund added und zu seinen Top Friends hinzufügt wird in Tansania und an der Elfenbeinküste ein Baum gepflanzt. Davon profitieren werden vor allem die armen Kakaobauern im ganzen Land, die oft unter der Armutsgrenze leben und kaum genug Geld haben um sich selbst die nötigsten Dinge zu leisten. Ihre Existens hängt  oftmals an einem seidenem Faden, der unter den stark schwankenden Weltmarktpreisen für Kakao leidet. Weiteres zu den Problemen der Kakaobauern und was genau die angepflanzten Bäume ihnen bringen könnt ihr in dem Profill nachlesen.

Hier nochmal das Profil: https://www.myspace.com/meinewelt Ihr findet hier unter anderem auch videos, die bestimmte Misstände an der Elfenbeinküste und in Tansania mit detailierten Berichten besser erklären als mir das hier möglich ist, und weiterführende Links zu anderen Wohltätigen Einrichtungen.

Die Welt braucht euch!

Ich habe mich nur für diese Aktion umgehend bei Myspace angemeldet und jeder von euch sollte das genauso machen, erzählt es Freunden und Bekannten. Je mehr Leute mitmachen umso mehr bringt es. Noch nie war es einfacher etwas in der Welt zu bewegen, gerade mal ein paar Klicks reichen um einen schönen großen Baum in Tansania zu pflanzen.  Wer schon einen Myspace Account hat umso besser.

Das Ausmaß dieser Aktion kann einem erst wirklich bewusst werden wenn man etwas über Myspace weiß. Momentan gibt es etwa 230 Millionen Myspace Accounts weltweit, und jeden Tag kommen etwa eine 1/4 Millionen weiterer dazu. Alleine in Deutschland liegt die Zahl der Myspace User bei 4,5 Millionen. Wenn wirklich jeder sich beteiligt, kann hier also wahrlich ein Wunder bewirkt werden.

Gut aber was interresiert mich das?

Manch einer denkt sich vielleicht, obwohl ich das wirklich nicht hoffe, die Menschen in Tansania und an der Elfenbeinküste können mir doch eigentlich gestohlen bleiben. Denen soll gesagt sein, das er auch etwas positives für das Klima und der Wirtschaft der jeweiligen Entwicklungsländer tut. Das Geld das an den Bäumen gespart wird, kann in den armen Ländern für Entwicklungshilfe, neue Krankenhäuser und allgemein verbesserte medizinische Versorgung ausgegeben werden. Außerdem, wer kann schon von sich behaupten, er habe in Afrika einen Baum gepflanzt?

Jetzt wo hoffentlich jeder überzeugt ist, steht allerdings noch eine große Frage im Raum. Wie ist das machbar? Das muss doch ein Witz sein! Wo soll das ganze Geld für so eine Bewegung herkommen?

Lass sie doch!

Nun, ich kann euch versichern, es ist garantiert kein Witz. Möglich gemacht wird das alles durch Partnerschaften von großen Firmen, die sich erhoffen mit der Publicity durch diese Aktion ihr eigenes Image und ihren Bekanntheitsgrad bei bestimmten Zielgruppen zu erhöhen. Nicht zuletzt erwartet sich auch Myspace einen großen Zuwachs an Mitgliedern und allgemein erhöhte Aktivität der User durch solche Veranstaltungen. Die Seriösität der großen Pflanz-Aktion wird von Utopia garantiert. Eine sehr renommierte Firma, die durch ihre wohltätigen Aktionen bekannt geworden ist. Auffallend sind die harten Kriterien die für eine Partnerschaft mit dieser Firma notwendig sind. Um hier akzeptiert zu werden muss eine Firma wirklich starkes Interresse in Natur- und Klimaschutz beweisen.

Also viele große Wirtschaftsmonster erhoffen sich davon gute Werbung. Das Schöne daran ist, sie lassen sich das ordentlich Geld kosten. Eine Firme erkauft sich eine Partnerschaft (mit “Meine Welt”, nicht mit Utopia) , indem sie vertraglich versichert, einen bestimmten Anteilan Geld pro Baum zu übernehmen. Desto mehr Bäume es werden desto tiefer müssen diese Konzerne für ihr Image in die Tasche greifen.

So ist es also möglich mit ein paar kostenlosen Klicks und etwa 3 Minuten Zeitaufwand, nicht nur die Welt verbessern, sondern auch ein paar großen Firmen das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Jetzt bist du dran, bewirke auch du etwas gutes und sei FAIR.

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