Grünen machen mobil gegen die Kirchenprivilegien in Bayern

Das Vorhaben der Grünen die Kirchenprivilegien im Freistaat Bayern zu kappen wird mit Sicherheit eine groβe Debatte nach sich ziehen. Die Fundamente der Bayern geraten sozusagen mit den Vorstoβ der Grünen-Partei ins Wanken.

Es geht nicht nur darum die Privilegien der Kirchen drastisch einzuschränken, sondern darüber hinaus noch eine Gleichbehandlung aller Religionen durchzusetzen, was auch den Islam mit einschlieβt.

Schluss mit der Sonderstellung der Katholischen Kirche in Bayern

Im Kommissionsbericht der Grünen lautet dies: “In einem weltanschaulich neutralen und demokratischen Staat werden alle anerkannten Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften als gleichwertig angesehen.” Weiter: „Es findet keine Bewertung und keine inhaltliche Einmischung statt.“
Diese Forderungen und Bewertungen werden auf dem kommenden Parteitag der Grünen am Wochenende in Würzburg konkretisiert werden. Es ist seitens der Grünen zu erfahren, dass kein Raum für religiöse Extremisten geschaffen werden soll, doch ein Sonderstellung vor allem der Katholischen Kirche in Bayern soll dennoch abgeschafft werden.

Katholische Kirche soll Miete bezahlen

Wie so oft geht es nicht nur um die Ideologie, sondern auch ums Geld. Die Grünen wollen dann auch die finanziellen Sonderregelungen zwischen Kirche und Staat anders gestalten. Ein Dorn im Auge der Grünen ist Entlohnung des kirchlichen Klerus durch den Staat. Ferner zielen die bayrischen Grünen auf die kostenlose Nutzung der Kirchen von staatlichen Gebäuden. Sie verlangen, dass die Katholische Kirche Miete für die Räumlichkeiten zahlen muss. Weiter fordern die Grünen, dass die Bürger davon befreit werden ihre Religionszugehörigkeit in den Amtsstuben der Behörden angeben zu müssen.
Diesen alten Traditionen wollen die Grünen nun Einhalt gebieten.

Man wird sehen, wie die in Bayern mächtige Katholische Kirche auf die Forderungen der Grünen reagieren wird.

Quelle: Die Welt

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