Unwetter in Hessen: Tornado in Grünberg und Schlüchtern – Millionenschäden, aber keine Tote

Diese Nacht war Deutschland von starken Winden heimgesucht worden. Vor allem in Norden von Deutschland gab es schwere Sturmböen, die auch noch am heutigen Tag anhalten. Schlimm hat es auch Hessen erwischt. Besonders schwer hat es Grünberg und Schlüchtern getroffen. Dort sorgte ein Tornado dafür, dass sogar Dachstühle angehoben worden sind. Die Schäden gehen in die Millionen.

Begonnen hat der Tornado gegen 18:30 Uhr in Grünberg. Dachziegel wurden vom Dach gerissen . Im Ortsteil Lumda, wo 673 Einwohner leben, wurden ebenfalls Dachziegel herumgewirbelt, Bäume entwurzelt. Dachstühle wurden angehoben und sogar um mehrere Zentimeter versetzt wieder abgelegt. 84 der 200 Häuser in Lumda wurden beschädigt, 20 sogar schwer.

Glücklicherweise wurde niemand durch den Tornado schwer verletzt und auch niemand getötet. Und auch Schlüchtern, 70 Kilometer von Grünberg entfernt, wurde der Tornado aktiv und beschädigt ebenfalls mehrere Gebäude. Unter anderem wurde sogar das Feuerwehrgebäude beschädigt. Auch hier wurden Dachziegel von den Häusern gerissen. Aber auch hier wurde kein Mensch schwer verletzt bzw. getötet. Auch Container fielen einfach um und Ziegel schlugen Fensterscheiben und Autos ein.

Quelle: HR Online via Roadrunner

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