Schlag den Raab 14.4.2012: Stefan Raab hat gewonnen trotz Verletzung – Spiele, Kandidaten, Bericht
Bereits zum 34. mal wurde am gestrigen Samstag, den 14. April 2012, Schlag den Raab ausgestrahlt. Erst vor vier Wochen, genauer gesagt am 17.3.2012 musste sich Raab zuletzt beweisen und hat nach 15 Runden und in der längsten Show von Schlag den Raab überhaupt, gewonnen (wir berichteten). Daher lagen gestern 1,5 Millionen Euro im Jackpot.
Doch als erstes muss der Kandidat ermittelt werden. Die gesamte Show könnt ihr auch nochmal im Live Ticker vom 14.4.2012 verfolgen. Bereits in Spiel 3 verletzte sich Raab, wodurch er Spiel 4 gleich an Reint abgeben musste.
Am Ende gewann Raab im 14. Spiel um 0:20 Uhr, also mal wieder etwas kürzer, nachdem es beim letzen mal bis nach 2 Uhr nachts ging. Raab biss die Zähne zusammen, hatte aber auch Glück, dass keine Sportspiele mehr kamen. Beim Kegeln machte er das ganze aus dem Stand und gewann so. Das letzte Spiel “Wer lügt?” gewann er dann auch souverän, da Reint an der falschen Stelle buzzerte. Am Ende buzzerte Raab bei der Lüge, Matchball Spiel gewonnen und das obwohl er seit Spiel 3 humpelnd durch das Studio ging. Die nächste Ausgabe Schlag den Raab gibt es bereits am 5. Mai, also in gerade einmal 3 Wochen.
Die Kandidaten bei Schlag den Raab am 14. April 2012
- Kandidat 1: Reint Janssen – 30 Jahre – aus Oldenburg – Dozent für Sportwissenschaft
- Kandidat 2: Matthias Menz – 44 Jahre – aus Königsstein – Flugkapitän
- Kandidatin 3: Sabine Lauderbach – 27 Jahre – aus Mainz – Historikerin
- Kandidat 4: Markus Nerz – 34 Jahre – aus Stutgart – Glas- und Fenster-Baumeister
- Kandidat 5: Tobias Hörnlen – 41 Jahre – aus Glatten – Lehrer
Die meisten Stimmen erhielt Reint, welcher nun gegen Stefan Raab antreten wird.
Die Spiele bei Schlag den Raab am 14.4.2012
Zunächst wird der Notar Dr. Richard Böhr vorgestellt, der dieses mal wieder dabei ist. Auch Frank Buschmann wird wieder vorgestellt, der die Spiele kommentieren wird.
Spiel 1: Die Torwand
Das erste Spiel bei Schlag den Raab kommt einem bekannt vor. Es heißt “Die Torwand” und war vor vier Wochen das letzte Spiel, wo Raab traf und Alexander nicht. Dieses mal ist es eine ganz andere Situation, weil es das erste Spiel ist und nicht das entscheidende. Damit dauerte das Spiel auch etwas länger 😉 Nach drei Treffern bei beiden wurde der Abstand vergrößert. Und aus sieben Metern traf Raab nicht mehr. Der erste Punkte geht an Reint.
Stefan – Reint: 0 – 1
Spiel 2: Bundesland
Gesucht ist ein Bundesland. Dabei werden Städte genannt, sobald man weiß wo diese liegen, muss man das Bundesland nennen. Wer zuerst 6 Punkte hat, gewinnt Spiel 2.
Und Raab gewinnt Spiel 2 souverän.
Stefan – Reint: 2 – 1
Spiel 3: Speerwerfen
Man hat 6 Versuche, den Speer zu werfen, immer abwechselnd und wer am weitesten wirft, gewinnt Spiel 3. Entscheidend ist, wo die Speerspitze liegen bleibt!
Raab schaffte mit 31,71 Meter im zweiten Wurf eine überragende Weite, wo Reint nicht mehr rüberkam. Raab verletzte sich beim dritten Versuch. Stehen kann Raab aber gehen ist so gut wie unmöglich.
Stefan – Reint: 5 – 1
Spiel 4: Cross-Verfolgung
Da Raab nicht Fahrrad fahren kann, gehen die Punkte automatisch an Reint.
Stefan – Reint: 5 – 5
Spiel 5: Marienkäfer
Dieses Spiel gab es schon öfters. Marienkäfer laufen auf einer Bahn und man muss die Punkte auf dem Marienkäfer zählen. Wer zuerst 5 Punkte hat, gewinnt das Spiel. Dieses Spiel gewinnt Raab souverän.
Stefan – Reint: 10-5
Spiel 6: Die Kugel
Man muss eine kleine Kugel versuchen, durch auseinanderziehen von Metallstäben die Kugel nach unten zu einer hohen Zahl zu transportieren. Ein reines Geschicklichkeitsspiel. Die Punkte, insgesamt 10 Versuche, werden am Ende addiert und wer mehr Punkte hat, gewinnt.
Raab hat von Anfang an raus wie das Spiel funktioniert und konnte bereits drei Runden vor Schluss den Sack zumachen und Spiel 6 gewinnen.
Stefan – Reint: 16-5
Spiel 7: Puzzle
Reint setzt sich auf den roten, Raab auf den blauen Stuhl. Beide haben das gleiche Puzzle mit 30 Teilen. Wer zuerst das Puzzle fertig hat und alles korrekt ist, dann gewinnt man das Spiel. Hier war Reint eindeutig schneller als Raab und konnte so auf 12 zu 16 verkürzen.
Stefan – Reint: 16-12
Spiel 8: Diktat
Man hört eine Audio-Strecke, wo abwechselnd Begriffe von Frau und Mann genannt werden . Man muss soviele Wörter wie möglich aufschreiben / merken. Es geht dieses mal nicht um korrekte Schreibweise, sondern darum das Wort später zu nennen. Das ganze geht ganz schnell. Wer am Ende mehr Wörter nennen kann, gewinnt. Die Wörter werden abwechselnd genannt von Raab und Reint. Man nennt ein Wort, aber man kann kein Wort nennen, was der andere schon gesagt hat. Aber Raab konnte seine Schrift nicht lesen und sagt “Brücke”, aber das gab es nicht, sodass Reint gewinnt.
Stefan – Reint: 16-20
Spiel 9: Muttern
Man muss 20 Muttern auf das Gewinde schrauben. Wer dies zuerst schafft, gewinnt Spiel 9. Auch hier ist Reint schneller als Raab und kann auh dieses Spiel für sich entscheiden.
Stefan – Reint: 16-29
Spiel 10: Wer ist das?
Es wird ein Foto gezeigt und man muss Vornamen und Nachnamen nennen. Wer zuerst 7 Punkte hat, gewinnt das Spiel. Raab gewinnt Spiel 10 souverän.
Stefan – Reint: 26-29
Spiel 11: Kegeln
Es wird “Hohe Hausnummer mit 3 Stellen” gespielt. Man entscheidet sich an welcher Stelle der Wurf gesetzt werden kann. Wer die höhere dreistellige Zahl geworfen hat, gewinnt die Runde. Es wird Best of 5 gespielt. Wer also zuerst 3 Durchgänge für sich entscheiden kann, gewinnt Spiel 11. Und Raab konnte sofort alle drei Durchgänge gewinnen.
Stefan – Reint: 37-29
Spiel 12: Blamieren oder Kassieren
Natürlich kommt Elton wieder rein. Die Regeln haben sich nicht geändert. Es werden Fragen on Elton gestellt und wer die Antwort weiß, buzzert. Wer zuerst 7 Punkte hat gewinnt das Spiel. Wenn man etwas falsches sagt, kann der Gegner antworten, wobei aber nicht weitervorgelesen wird. Wer zuerst 7 Punkte holt, gewinnt. Und am Ende wurde es nochmal richtig spanned. Es stand 6:6 und Reint gewinnt mit 7:6.
Stefan – Reint: 37-41
Spiel 13: Schnipski
Es ist eine Art Bartisch in U-Form. Dabei muss man seinen Stein ins Ziel schnipsen. Man spielt nacheinander. Wenn der Stein runterfällt, muss man wieder zum Start. Der gegnerische Stein kann auch runtergeschnipfst werden. Wer zwei Runden für sich entscheiden kann, gewinnt das Spiel. Den ersten Durchgang gewann Raab souverän, im zweiten beginnt Reint. Raab versucht nah an den anderen Stein, damit dieser schwer rankommt. Dadurch wird genau geschaut, ob Reint nicht den weißen Stein von Raab berührt. Doch Reint vertut sich und fällt runter. Raab schafft auch den zweiten Durchgang sauber ins Ziel und gewinnt.
Stefan – Reint: 50-41
Spiel 14: Wer lügt?
Das erste Matchball Spiel. Es wird eine Behauptung genannt. Danach werden Antworten gegeben. Wenn die Antwort nicht stimmt, muss man buzzern, es also eine Lüge ist. Wer zuerst 6 Lügen erkannt hat, gewinnt das Spiel. Beispiel: Wer wohnt in Entenhausen? Nun kommen die Antworten Donald Duck etc. Diese bleiben für wenige Sekunden aktiv und dann muss man buzzern, wenn eine Lüge kommt.
Reint schenkt Raab die Punkte zu Beginn, buzzert an der falschen Stelle. Doch dann kommt er wieder auf 2:2 ran. Dann wieder falsch gebuzzert und Raab buzzert auch einmal, steht dann 5:2. Und am Ende gewinnt er das Spiel mit 6:3, Raab buzzerte an der richtigen Stelle und gewinnt die 34. Ausgabe von Schlag den Raab. Beim nächsten mal geht es um 2 Millionen Euro.
Stefan – Reint: 64-41